Das alltägliche Nichts
Die Vernunft sucht nach Materie, denn die Endstation muss greifbar sein.
Nur ein Aufprall überzeugt.
Invisibles ist Unvorhandenes, kein Etwas, sondern ein Unetwas.
Die größte Masse im Schrank des Seins erscheint uns gewichtslos.
Masse-Frei!
Hängen wir unser Wams hinein und schauen regelmäßig nach ihm.
Fragen und hinterfragen wir es.
Fragen nach dem Garn das wir ihm zugesponnen haben.
Hinterfragen wir seine Knöpfe und Stricke.
Deren „Dichte“ und Dichtheit.
Schauen wir in die Taschen.
Können wir dem vertrauen, was wir darin finden?
Neben unseren Schlüsseln und etwas Kleingeld.
Haben wir etwa das „Universelle“übersehen?
Das wird uns wohl zum Verhängnis werden.
März 2024